COMPETENCE CENTER

Handelsakademien und Handelsschulen in Österreich

Schülerinnen und Schüler

die HAK/HAS

Mein Konto

registrieren

China-Tag an der Vienna Business School: Begegnung mit Kultur und Sprache – und ein Fußfederballspiel

Die Vienna Business School ermöglicht ihren Schüler*innen das Erlernen von insgesamt sechs lebenden Sprachen. Um auf das vielfältige Chinesisch-Programm zu zeigen, bat die VBS Floridsdorf Schüler*innen am 29. September zum großen China-Tag.

Sprachen sind das Tor zur Welt. Junge Menschen, die eine wirtschaftliche Ausbildung wählen, wissen das vielleicht noch besser: Die Welt wächst zusammen, der Austausch von Gütern und Leistungen erfordert ein respektvolles Miteinander. Die Kenntnis der Sprache und der Kultur eines anderen Landes kann Türen öffnen, Geschäftsabschlüsse optimieren und Freundschaften möglich machen. Die Vienna Business School setzt auf die Vermittlung von Sprachen, die in der Wirtschaftswelt von heute und morgen Relevanz haben. Dazu gehört – neben fünf weiteren Sprachen, die an der Vienna Business School unterrichtet werden – natürlich Chinesisch.

Für die Vermittlung der Sprache und Kultur arbeitet die Vienna Business School seit Jahren erfolgreich mit dem Konfuzius-Institut an der Universität Graz zusammen. Dessen Leiter, Dr. Wan Jie Chen, kam Ende September zum „China-Tag“ der VBS Floridsdorf nach Wien, um die Schüler*innen persönlich zu treffen, mit ihnen – natürlich auf Chinesisch – zu plaudern und in einem spannenden Vortrag über Land und Leute gemeinsam mit seinem Publikum in die chinesische Kultur einzutauchen. Chinesisch-Schnupperkurse, ein Workshop für chinesischen Scherenschnitt und zur Auflockerung eine Runde Fußfederball ergänzten das Programm. Den Abschluss bildete eine Verkostung von chinesischen Tees und Glückskeksen, die in dieser Form eigentlich nicht von Chinesen, sondern von asiatischen Einwanderern in den USA erfunden wurden. „Aber“, wie Dr. Chen lachend feststellte, „da sieht man wieder mal, wie sehr Kulturen einander befruchten können.“

Die Direktorin der VBS Floridsdorf, Susanne Neuner, ist sehr froh über die Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut. „Wir haben damit eine Qualitätsgarantie und auch gleich wertvolle Kontakte nach China“, sagt sie. „Menschlicher Kontakt ist der Schmierstoff der Wirtschaft, und diesen in mehreren Sprachen anwenden zu können, ist ein Erfolgsgarant für unsere Schüler*innen.“

Ein Gespräch mit Dr. Wan Jie Chen vom Konfuzius-Institut an der Universität Graz über Chinesisch als Unterrichtsfach und die Zusammenarbeit mit der Vienna Business School.

Was kann kultureller Austausch zwischen zwei so unterschiedlichen Ländern wie Österreich und China bewirken?

Wan Jie Chen: Je mehr man sich mit einer anderen Kultur beschäftigt, desto besser versteht man sie. Und wenn man keine Angst vor dem Fremden hat, kann man auch besser zusammenarbeiten. China und Österreich unterscheiden sich zwar in vielerlei Hinsicht, haben aber auch viele Gemeinsamkeiten. Man soll voneinander lernen.

Was bedeutet Ihnen die Zusammenarbeit mit der Vienna Business School?

Sehr viel, weil das Konfuzius-Institut an der Universität Graz als eines von nur wenigen Konfuzius-Instituten weltweit einen Wirtschaftsschwerpunkt hat. Gerade die VBS sind dafür prädestiniert! Die dort sehr engagierten Schüler*innen sollen alle Möglichkeiten erhalten, die fremde Kultur besser zu verstehen und auch die chinesische Sprache zu lernen, um in ihrem späteren Arbeitsleben bessere Chancen zu bekommen.

Welche Rückmeldungen bekommen Sie von Schüler*innen der VBS?

Gerade bei der VBS sind sie sehr interessiert, nicht nur die chinesische Sprache und Kultur, sondern vor allem auch die Wirtschaft samt Business-Behaviour für Doing Business in China kennenzulernen. Auch zum vierzehntägigen, vor Ort kostenfreien Summercamp bekommen wir laufend Anfragen, da die Schüler*innen mit Abschluss von "nur" zwei Semestersprachkursen bei uns kandidieren können.

Wie schlagen sich österreichische Schüler*innen im Erlernen der chinesischen Sprache?

Ausgezeichnet! Wir haben Schüler*innen in den verschiedensten Schultypen, bei Online- und Offlinekursen, viele davon besuchen bereits den zweiten oder dritten Sprachkurs in Folge. Das ist doch ein gutes Zeichen! Natürlich spielt dabei die Möglichkeit eines interessanten Summercamps in China auch eine Rolle.

Kann man als Ausländer*in jemals wirklich Chinesisch lernen?

Das ist wie bei anderen Fremdsprachen auch. An unserem Konfuzius-Institut Graz finden sich mehrere Damen unterschiedlicher Nationalitäten, die ein Semester oder sogar mehrere Jahre in China gelebt und studiert haben, sie sprechen ausgezeichnet Chinesisch! Und vor ein paar Monaten gewann eine unserer Student*innen sogar den Chinese Bridge-Wettbewerb in Österreich und ist nun zum internationalen Wettbewerb geladen.

Foto-Information:

Die dieser Presseinformation beigefügten Fotos können bei Erwähnung des China-Tages an der VBS Floridsdorf im begleitenden Bericht verwendet werden. Copyright: FdWK/VBS.

Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte:

Fonds der Wiener Kaufmannschaft Mag. Sabine Balmasovich
Leitung Kommunikation & Marketing
Tel.: +43 (1) 501 13-7104
balmasovich@kaufmannschaft.com www.kaufmannschaft.com

Mindworker Kommunikationsagentur GmbH Sylvia Steinitz
Tel +43 (1) 905 11 60-31
s.steinitz@mindworker.at www.mindworker.at

Norbert Hanauer | Mo., 3. Oktober 2022

Quicklinks

Anschrift

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Abteilung I/11
1010 Wien, Minoritenplatz 5

Ansprechpersonen

HAK.CC

Die Plattform HAK.CC ist das Portal der kaufmännischen Schulen. Hier finden Sie neben Erlässen auch spannende Informationen über die kaufmännischen Schulen.

Cookies verwalten